Ist Selbstliebe egoistisch? – warum sie falsch verstanden wird :-)
„Geben ist seliger als nehmen.“ So hast du es auch gelernt und bisher geglaubt. Ist dir aufgefallen, dass du nichts mehr geben kannst, wenn du nichts hast? Gerade die nichts haben und an den Satz glauben, um gut sein und geliebt zu werden, geben auch noch gern das Letzte und sie teilen. Das ist ein akzeptiertes Mittel um die Mehrzahl der Menschen „arm“ zu halten. Und sie wiederum akzeptieren das und tun, was sie können um zu überleben. Manchmal werden sie dafür auch gelobt und das spornt sie noch mehr an in der Armut zu bleiben, weil sie glauben, das es so richtig ist.
Jetzt hast auch du den Wunsch, dass du es besser haben möchtest. Das kommt dir gerecht vor, aber du kannst es dir nicht einfordern oder holen. Du wünscht dir, dass man dir hilft, in dem du es geschenkt bekommst. Dabei ist es oft gar nicht so, dass du gar nichts hast (das gibt es natürlich auch). Du hast das Gefühl, wenn du nicht darauf achtest, was dir verblieben ist, dann wirst du das auch noch verlieren. Also gönnst du dir nichts von dem, was dir eventuell zu einem besseren Leben verhilft. Du hast dich umgeschaut und erlebt, dass bei so vielen Menschen genau das eingetroffen ist.
Du hast dabei etwas nicht bedachtet, denn es musste so kommen, weil derjenige auch so gedacht hat und dieses glaubt. So gestaltet sich die von dir wahrgenommene „Wirklichkeit“. Und was wäre, wenn es ganz anders ist! Es ist völlig falsch so zu denken! Damit machst du dich selbst arm.
Deshalb bekommt die Selbstliebe sehr viel Beachtung. Erst wenn du selbst für dich gut gesorgt hast, dir genug Liebe in Form von Aufmerksamkeit geschenkt hast, dann kannst du anderen aus deiner Fülle mit Liebe geben.
Das bedeutet dir etwas zu leisten um dein Ziel zu erreichen, so dass es dir gut geht und du dir deinen Herzenswunsch erfüllst.
Es fehlt dir aber das Vertrauen und der Glaube daran. So lange du an die alten Erfahrungen glaubst, kann sich das Gegenteil nicht einstellen. Selbst etwas gönnen können ist möglich. Du musst nicht nur abwarten, jammern, wütend sein und dich betäuben mit unerlaubten und gesellschaftlich gewünschten Drogen oder Ramsch einkaufen und die Taschen dieser Händler füllen. Damit tust du dir und deinen Mitmenschen nichts Gutes.
Du darfst etwas für dich selbst TUN und dann wirst du dein SEIN verändern. Die Mehrzahl unter uns stellt sich selbst das Bein und fällt, weil genau das nicht erkannt wird.
Liebe dich selbst und erfülle dir deinen Traum. Du musst es dir erlauben und gönnen. Es gibt gerade jetzt tausende Möglichkeiten, dass du dich auf deinen individuellen Weg machen kannst. Lerne von denen, die schon haben, was du dir noch wünscht. Das allerdings musst du dir gönnen. Sie haben früher verschenkt und tun es heute nicht mehr. Sie haben sich selbst lieben gelernt. Und es werden immer mehr und diese glücklichen Menschen ziehen das Glück an. Bist du dabei?
Herzlichst, Manuela www.therapie-beratung-huesing.de
