Dein verlassenes Inneres Kind und deine Ängste vor der Zukunft :-)
Gestern schrieb ich über dein Inneres Kind und sein Erleben aus den Erinnerungen der Vergangenheit. Dein Inneres Kind gestaltet dein Leben aus seiner Angst heraus auch auf die Zukunft bezogen.
Jeder macht in der Kindheit die Erfahrung verlassen zu werden. Egal was sich ereignete, wer dich wie lange oder für immer verlassen hat oder von wem du enttäuscht wurdest, hat immer noch Einfluss auf dein heutiges Verhalten.
Das Kind fühlt eine große Angst, wenn es verlassen wird: die Angst nicht mehr ausreichend versorgt zu sein, u.a. mit elterlicher Liebe, diese wieder verbunden mit Ängsten um ausreichende finanzielle Versorgung und mehrfachen Verlusten weiterer Bezugspersonen. Aus dem Mangel heraus entsteht deine Zukunftsangst. Das Innere Kind hat die größte Angst verlassen zu werden, es will geliebt werden und versorgt sein.
Für ein Kind, ist das verständlich. Nur für eine erwachsene Frau oder einen Mann ist es das nicht. Diese Abhängigkeit und Hilflosigkeit wie ein Kind es erlebt, leben heute unglaublich viele Frauen und Männer. Sie schreien nach Versorgung und nach Liebe durch andere Menschen. Erkennst du dich hier auch? Du bist erwachsen und schreist noch immer wie ein Kind nach Zuwendung und Liebe und willst nicht alleingelassen sein? Du willst in jeder Hinsicht mit allem versorgt werden und wenn dich dein Partner oder deine Partnerin verlässt, dann stehst du hilflos da und glaubst das Ende ist nah. Die meisten gehen ins Burnout oder in eine schwere Erkrankung, so dass das Versorgungssystem der Gesellschaft fasst. Nun bist du wieder versorgt, aber deine Ängste zu wenig zu bekommen, allein gelassen und abhängig zu sein, hast du immer noch nicht überwunden. Was ist los mit dir? Warum willst du nicht erwachsen werden und für dich selbst sorgen? Warum machst du deine Vergangenheit von deiner Zukunft abhängig? Warum kümmerst du dich nicht selbst um dich? Warum brauchst du einen Mann oder eine Frau, damit sie dich versorgen? Warum fühlst du noch immer wie ein Kind? So kann eine Gesellschaft mit lauter abhängigen, wimmernden und schreienden Kindern nicht funktionieren! Übernimm deine Verantwortung für dich selbst. Du bist erwachsen und dein Inneres Kind braucht deine Sorge als erwachsener Mann oder Frau (Mutter oder Vater). Die Zukunft ist nicht morgen, sondern sie ist jetzt. Wenn du im Hier und Jetzt also im Augenblick schaust, was du hast und tun kannst für dich, dann handle als Erwachsner und nicht aus deiner kindlichen Angst heraus. Du bist kein Opfer! Auch wenn du das glaubst! Du hast dich dazu selbst gemacht!
Du bist nicht schwach, unbeholfen oder völlig ohne Bildung und Geld! Das bist du nicht. Das redest du dir ein, weil du es glaubst, weil du nichts anderes gelernt hast zu denken über dich. Deine eigene Bewertung, was du wert bist und wer du bist, haben dich zu den gemacht, der oder die du heute bist. Das sind deine ängstlichen Gedanken über dich, über deine Familie und deine Zukunft, die sich damals schlecht gestaltet hat. Du musst das nicht wiederholen! Wenn du weiterhin das glaubst, dann wird sich für dich nichts verändern. Du wirst diesen Glaubensmustern folgen und weiterhin wie ein Kind handeln. Liebe dein Inneres Kind und versorge es. Vertraue dir und nimm dein Leben in die Hand bzw. höre auf dein Herz. Trau dir zu etwas zu tun, was du gern tun möchtest. Sage nicht du kannst nichts. Warte nicht erst, bis du genügend Geld hast oder bekommst. Tue etwas, was dir Freude macht und frage nicht, was du dafür erhältst. Mach es einfach und gib dich der Freude hin und lebe in dieser Freude, mach dich glücklich damit. Du wirst sehen, du wirst mit wenig zufrieden und glücklich sein. Du wirst nicht fragen und abwarten und andere für dich verantwortlich machen. Du wirst fühlen, auch wenn noch nicht alles vorhanden ist, dass es dich glücklich macht. Erst dann wird sich dein weiterer Weg des Herzens zeigen.
Die Liebe zu dir selbst gibt dir die Kraft im Hier und Jetzt zu erschaffen und glücklich zu sein. Du musst dazu losgehen, altes Denken und Verhalten loslassen. Nicht weinend, jammerrnd oder wütend abwarten und sagen, dass du nicht kannst. Du kannst immer etwas, nur aus der Perspektive eines Kindes bist du hilflos. Sage zu deinem Inneren Kind: „ Ich bin für dich da und sorge für dich. Du musst nun keine Angst mehr haben. Ich übernehme das jetzt für dich. Ruhe dich inzwischen aus, genieße deine Freiheit und entspanne dich. Ich kann mit Freude, Leichtigkeit und Spaß erschaffen. Vertraue mir. Ich bin stark. Ich lasse dich nie mehr allein. Ich liebe dich.“ Deine Zukunft ist immer der Augenblick im Hier und Jetzt. Liebe dich selbst und tue was für dich. Jetzt. Herzlichst, Manuela
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